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Heuschnupfen - das ewige Leid? Das muss nicht sein!

Fotolia 107327055 M1Sie geht wieder los - die Heuschnupfensaison. Nein, nicht erst im Frühjahr. Für manche, die auf sogenannte Frühblüher reagieren (das sind z.B. Haselnuss oder Erle) können schon die eigentlichen Wintermonate Januar und Februar ein unangenehmer Startschuss in ihre persönliche Heuschnupfenzeit werden. Klar, die Hochphase erleben wir dann in den Frühjahr- und Sommermonaten, wenn die meisten Arten von Blüten- und Gräserpollen unterwegs sind.

Die Symptomatik kann dann im Einzelfall bis in den Herbst hinein andauern, für viele Betroffene bedeutet das eine teilweise massive Lebenseinschränkung über viele Monate im Jahr.

Der klassische Heuschnupfenpatient quält sich dann, je nach Witterung, mit seinen Symptomen mehr schlecht als recht durch das Jahr. Manchen geht es dermaßen schlecht, dass sie sogar Notfallmedikamente mit sich führen müssen, um im Akutfall nicht in ein allergisches Schockgeschehen zu geraten. Andere wiederum kommen besser klar, haben ihr Leiden durch Desensibilisierung oder andere allergieunterdrückende Maßnahmen besser im Griff.

Die Naturheilmedizin kennt einige Formen der Therapie, um der Pollinosis (so der lat. Ausdruck für den Heuschnupfen) wirksam und zugleich langfristig begegnen zu können. Eine davon ist die sogenannte Eigenbluttherapie. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Erfahrungsmedizin und hat ihren Stellenwert innerhalb der Reiz- und Umstimmungstherapien. Interessanterweise bieten auch immer mehr schulmedizinisch ausgelegte Praxen diese Form der Therapie an, wenngleich von seiten der offiziellen Vertreter immer noch gerne gegen diese alternativen Behandlungsformen ob ihrer nicht bewiesenen Wirksamkeit argumentiert wird.

Bewährt hat sich die Eigenbluttherapie, bei der das Blut des Patienten mit UV-C Licht bestrahlt wird. Die Methode in unserer Naturheilpraxis ist die sogenannte "Ultraviolettbestrahlung des Blutes". Hierbei werden in einem geschlossenen System ca. 40ml Blut aus einer Vene der Ellenbeuge genommen, 2x fach ultraviolett bestrahlt und dann wieder in die gleiche Vene appliziert. Verwendet werden hierbei sterile Einwegsysteme der Fa. Humares (früher Eumatron), deren Website auch detaillierte Informationen rund um das Thema Eigenbluttherapie bereithält. Der eigentliche Vorgang dauert in der Regel nicht länger als zehn Minuten. In der Regel werden 10 - 12 Sitzungen benötigt, wobei die Intervalle immer weiter gestreckt werden. Wichtig zu wissen: Eigenbluttherapien werden nur in symptomfreier Zeit durchgeführt, ähnlich wie Desensibilisierungen. Die klassische Zeit der Eigenbluttherapie gegen Heuschnupfen sind dann auch die Monate Oktober bis Dezember.

Die Erfahrung in meiner Praxis hat mir gezeigt, dass mittels Eigenbluttherapie die Heuschnupfensymtomatik ganz oder zumindest in befriedigendem Umfang eingedämmt werden kann. Das gilt im übrigen für so gut wie alle anderen allergischen Geschehen ebenso wie für häufig wiederkehrende Infekte und andere, das Immunssystem betreffende Erkrankungen.

Mit Heuschnupfen leben und unter Heuschnupfen leiden - das muss nicht sein!

Lassen Sie es sich gutgehen.

Viele Grüße von Andreas Andersch